[Monatsrückblick] Im Aufwind

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Hallo meine Lieben,
Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. 2018 ist schon zur Hälfte rum und irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Tage immer rascher an mir vorbei fliegen. Zeit, einen Augenblick inne zu halten und den Juni Revue passieren zu lassen.

Arabische Nächte

Prinzessin Arazin (Skizze von Elif Siebenpfeiffer)

 

Ein Thema hat mich in der Welt aus Tinte und Papier beschäftigt wie kein Zweites: Die Veröffentlichung von Sand & Wind. Die Legende der roten Wüste. Auf Elea Brandts inzwischen dritten Roman habe ich so ungeduldig hingefiebert, dass ich ihm einen eigenen *** Waiting on Wednesday *** gewidmet habe.

Umso mehr habe ich mich natürlich gefreut, als eine Einladung der Autorin in meinen Briefkasten flatterte, Teil der Releasewoche zu sein. :) Dabei ist in enger Zusammenarbeit mit Elea ein spannendes Interview mit Prinzessin Arazin, einer der Protagonistinnen entstanden. Wenn ihr Lust habt, ein bisschen in die Welt von Sand & Wind reinzuschnuppern, dann folgt mir *** hier entlang ***. Übrigens gibt es auch frische Datteln und Feigen.

Für mich war es tatsächlich das erste Mal, dass ich an so einer Bloggeraktion teilgenommen habe. Mir hat es großen Spaß gemacht, mich mit dem Roman und meinen eigenen Erwartungen an die Geschichte auseinanderzusetzen und daraus eine Beitragsidee zu stricken, die auch euch gefallen könnten. Im Rahmen der Aktion sind einige tolle Beiträge online gegangen.

Obwohl ich momentan eher wenig Lesezeit habe, konnte ich schon in das orientalische Abenteuer hineinschnuppern – und bislang bin ich wirklich begeistert. Bis zum Rezensieren wird es wohl noch dauern, haltet bis dahin einfach die Augen offen. ^^

Erinnerungen und verlorene Dinge

Im Juni gab es hier auch wieder einen Text zum #Writing Friday zu lesen. Eigentlich sollte sich die Geschichte um ein sprechendes Buch drehen. Aber sie hat sich verselbstständigt und so wurde daraus eine *** Erzählung über den Wert von Erinnerungen ***.

 

Um verlorene Dinge kümmert sich hingegen Lydia Frost, Privatdetektivin und Protagonistin aus Frost & Payne. Mit Die Schlüsselmacherin, dem Auftakt zu ihrer Steampunk-Serie hat Luzia Pfyl bei mir wirklich ins Schwarze getroffen. Ich bin absolut begeistert und freue mich jetzt schon darauf, auch die nächsten kurzen Episoden von Frost & Payne zu verschlingen. Warum, das verrate ich euch *** hier ***.

Im Aufwind

Was das Schreiben angeht, war der Monat eher durchwachsen. Zumindest habe ich bereits in der ersten Junihälfte eine Absage für eine Kurzgeschichte kassiert, in der eine Menge Herzblut steckte. Die besondere Herausforderung bei Anthologieausschreibungen besteht gerade darin, den Geschmack der Herausgeber zu treffen und sich gegen eine Masse an anderen Einsendungen durchzusetzen. Deshalb sollte man eigentlich nicht den Kopf in den Sand stecken, wenn es mal nicht klappt. Aber dennoch … ziehen solche Absagen in schlechten Momenten ganz schön runter.

Egal.

Hingefallen, aufgestanden und weitergeschrieben.

Das Logo der Storyolympiade

Und ich fühle mich tatsächlich im Aufwind, denn ich habe eine Zusage für eine Geschichte bekommen, mit der ich im Leben nicht gerechnet hatte. 175 wackere Autoren waren Ende vergangenen Jahres dem Ruf der Storyolympiade gefolgt und hatten sich Gedanken zum Thema „Maschinen“ gemacht. (Zur Erklärung: Die Storyolympiade ist eine Ausschreibung mit langer Tradition, die regelmäßig und sehr spannend über die Zwischenstände der Auswertung informiert.)

Mein selbst gestecktes Ziel war, wenigstens die Vorrunde zu überstehen (woran ich beim letzten Anlauf 2015/2016 grandios gescheitert bin). Nun hat es meine Geschichte tatsächlich unter die besten 25 geschafft – und damit den Sprung in die Siegeranthologie, die noch diesen Herbst erscheinen wird. :) Darüber werde ich euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten. Jetzt bin ich umso motivierter, auch mein Romanmanuskript endlich fertig zu überarbeiten.

Wir lesen uns,
Eure Anna